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Neue Kulturmarke "Kultur. Gut. Grötzingen." vorgestellt

Dr. Albert Käuflein, Kulturbürgermeister Stadt Karlsruhe, Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der KTG – Karlsruhe Tourismus GmbH,  Dr. Susanne Asche, Kulturamtsleiterin, Karen Eßrich, Ortsvorsteherin Grötzingen und Christian Lutsch, Kommunikationsdesigner.
Dr. Albert Käuflein, Kulturbürgermeister Stadt Karlsruhe, Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der KTG – Karlsruhe Tourismus GmbH, Dr. Susanne Asche, Kulturamtsleiterin, Karen Eßrich, Ortsvorsteherin Grötzingen und Christian Lutsch, Kommunikationsdesigner.

Es ist ein schöner Spätsommermorgen in Grötzingen. Schon das Rathaus Grötzingen zeigt, dass hier gerade viel im Umbruch ist. Ein Bauzaun und viele emsige Handwerker verraten, dass das Rathaus derzeit umgebaut wird. Eine große gelbe Leuchttafel im Foyer verrät den Grund des heutigen Besuchs: Die Pressekonferenz anlässlich der Präsentation der neuen Kulturmarke "Kultur. Gut. Grötzingen." Im oberen Stockwerk finden sich dann gleich vier Repräsentanten der Stadt Karlsruhe sowie der Kommunikationsdesigner Christian Lutsch, der mit der Umsetzung der neuen Kulturmarke betraut war. Neben den anwesenden Journalisten sind auch Künstler und Repräsentanten der Grötzinger Vereine vor Ort, die zeigen, wie wichtig ihnen der heutige Termin ist.

 

Der Karlsruher Stadtteil Grötzingen ist besonders für seine zahlreichen Künstler bekannt, die an diesem Standort bis heute wirken. Bereits 2014 feierte die so genannte Maler-Kolonie ihr 125-jähriges Bestehen, die einen großen Beitrag zur Entwicklung des Kulturstandorts beigetragen hat. Heute liegt der Fokus allerdings nicht mehr alleine auf der Bildenden Kunst, denn es haben sich mittlerweile viele weitere Kultursparten angesiedelt. Grötzingen zeichnet sich heute durch eine breite Kunstszene, ein vielfältiges Kulturangebot und die zahlreichen Kreativschaffenden aus den unterschiedlichsten Gewerken aus. Um dieses Markenzeichen in der Öffentlichkeit künftig verstärkt sichtbar zu machen, wurde nun die Kulturmarke „Kultur. Gut. Grötzingen“ geschaffen, die ab sofort für den Kulturort Grötzingen werben soll.

 

„Die Kulturdichte in Grötzingen und die künstlerische Qualität der hier arbeitenden Kunst- und Kreativschaffenden sind bis heute ein Alleinstellungsmerkmal des ebenso malerischen wie lebendigen Stadtteils. Mit ‚Kultur. Gut. Grötzingen’ ist es gelungen, den Brückenschlag zwischen historischer Tradition und aktuellen kulturellen Entwicklungen im Stadtteil Grötzingen in einer Marke abzubilden“, so Kulturbürgermeister Dr. Albert Käuflein.

 

„Grötzingen ist ein wichtiger Teil der Karlsruher Kulturlandschaft. Die Erarbeitung des Stadtteilkulturkonzeptes Grötzingen und die Entwicklung der neuen Kulturmarke sind hervorragende Beispiele für die gute und enge Zusammenarbeit zwischen Kulturamt, Ortsverwaltung und Kulturschaffenden in Grötzingen. Viele engagierte Bürgerinnen und Bürger haben sich ebenfalls in den Prozess eingebracht“, ergänzt Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche.

 

Anknüpfend an das Kulturkonzept 2025 der Stadt Karlsruhe wurde in einem mehrstufigen Prozess von einer Expertenkommission, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft herausgearbeitet, welche Bedeutung die Kultur in Grötzingen für die Menschen hat und wie die Marke identitätsstiftend für die Bevölkerung wirken kann.

Kulturmarke Grötzingen: Anspruch und Verpflichtung

„Der Einsatz der Kulturmarke soll möglichst alle Grötzinger Kulturvereine, Künstler und Kreativschaffenden ansprechen, sodass diese die Kulturmarke mit transportieren und zudem ein stärkeres Wir-Gefühl entsteht“, so Ortsvorsteherin Karen Eßrich. Zudem sollen gemeinsam mit der Karlsruher Tourismus GmbH die Menschen in Karlsruhe, in der Region und darüber hinaus gezielt über unser Kulturangebot informiert werden“, betont Eßrich.

 

Mit der Umsetzung des Markenkonzepts betraut war die Kommunikationsagentur publicc. „Die neue Wortmarke‚ Kultur. Gut. Grötzingen’ hat mehrere Bedeutungsebenen, die durch ihre klare Botschaft und Prägnanz und hohen Erinnerungswert überzeugt. Die Kulturmarke funktioniert damit als Auszeichnung und als Qualitätssiegel für die vielfältig verschiedenen Kulturangebote vor Ort, kann darüber hinaus natürlich auch in unterschiedlichsten Medien und Produktpaletten eingesetzt werden“, erklärt Kommunikationsdesigner Christian Lutsch.

 

Grötzingen leistet hierbei auch insgesamt für Karlsruhe einen wesentlichen Beitrag für das Kulturleben und zeichnet sich hier in vielen Kunst- und Kultursparten durch Vielfalt und hohe Qualität aus. Und mithilfe des neuen Kulturlabels „Kultur. Gut. Grötzingen“ wird dies künftig – so bleibt zu hoffen – noch stärker als bisher in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.